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Sektgläser & Champagnergläser

Nobel, vornehm und elegant – so sollte sich ein Sektglas präsentieren. Es sollte leicht in der Hand liegen und aus kristallklarem Glas gefertigt sein, sodass das Funkeln der Perlen nicht im Geringsten getrübt wird. Denn nur wenn man Sekt und Champagner aus dem richtigen Glas trinkt, werden sie zum prickelnden Genuss. Dabei gilt es aus zahlreichen Varianten, Formen und Designs das passende Sekt- oder Champagnerglas auszuwählen.


Die ersten Sektgläser
Die wohl verbreitetste Form von Sektgläsern sind Sekttulpen oder Sektflöten. Auch Sektschalen oder Sektkelche erfreuen sich großer Beliebtheit. Historisch betrachtet ist die Sektschale das traditionellste Sektglas. Seit der Erfindung des Sektes durch den Mönch Dom Perignon im 17. Jahrhundert in den 1960er Jahren dominiert die Schale als ideales Sektglas. Angeblich sollte diese ursprüngliche Form des Sektglases dem Busen der französischen Königin Marie-Antoinette nachempfunden worden sein. Nichtsdestotrotz: Sektschalen oder Sektkelche eignen sich nur bedingt zum Genuss von Schaumwein. Im direkten Vergleich zu anderen Sektgläsern findet bei Sektschalen aufgrund der großen Oberfläche keine Bündelung der Perlage statt. Dies führt nicht nur dazu, dass man die Perlage optisch kaum wahrnimmt, sondern auch dazu, dass sie sich leider viel zu rasch verflüchtigt. Außerdem bündelt eine Schaumweinschale das Bouquet nicht in Richtung Nase, wie das zum Beispiel eine Sektflöte oder Sekttulpe tut.
Die Sekttulpe: das bessere Sektglas
Die Sektflöte verdankt ihren Namen ihrer hohen, sich nach oben hin verbreiternden Form. Dieses Design lässt die Perlen in diesem Sektglas ideal aufsteigen und bündelt darüber hinaus die Aromen mehr in Richtung Nase. Wir haben uns dazu entschieden, unseren Sektgläsern eine Tulpenform zu geben. Die Sekttulpe ist nämlich bewiesenermaßen das optimale Glas für prickelnden Sektgenuss. Das hohe, nach unten hin konisch zulaufende Sektglas, besitzt einen mittellangen Stiel und unterscheidet sich dadurch von der Sektflöte, da es obenhin wieder schmäler wird. Dieser kleine aber feine Unterschied bewirkt, dass sich das Bouquet des Schaumweines optimal bündelt. Zusätzlich sorgt die schmale Form des Sektglases dafür, dass sich die Kohlensäure nur sehr langsam verflüchtigen kann. Manche Glashersteller versehen die Innenseite des Sektglases absichtlich mit einer kleinen rauen Stelle um das Moussieren, ein wichtiges Qualitätsmerkmal, zu begünstigen. Bei unseren Sektgläsern verzichten wir jedoch bewusst auf dieses künstliche Aufrauen. So bleibt die Qualität des edlen Tropfens authentisch und garantiert unverfälscht.

Champagnergläser
Der König der Weine braucht sein eigenes Glas – ein Champagnerglas. Es sollte leicht in der Hand liegen und aus klarem Glas gefertigt sein. Das Funkeln der Kohlensäureperlen soll nicht im Geringsten getrübt werden. Denn nur wenn man Champagner aus dem richtigen Champagnerglas trinkt, wird er zum vollendeten, prickelnden Genuss.
Die ersten Champagnergläser
Ursprünglich waren Champagnergläser meist in Kelch- oder Schalenform ausgeführt. Dem Mönch Dom Perignon haben wir nicht nur die Erfindung des Champagners im 17. Jahrhundert zu verdanken. Angeblich gehen die ersten Formen von Champagnergläsern auch auf diese Zeit zurück. Ob die Formgebung wirklich dem Busen der Königin Marie-Antoinette nachempfunden ist lässt sich nicht mehr verifizieren. Fest steht hingehen, dass Champagnerschalen oder Champagnerkelche nur bedingt zum Genuss von Schaumweinen geeignet sind. Im direkten Vergleich zu anderen Champagnergläserformen führt die große Fläche eines Kelches bzw. einer Schale dazu, dass die Perlage des Champagner schnell vergeht. Schade, denn daraus schöpft er ja Teile seiner Eleganz. Weiters wird durch die große Öffnung das Bouquet schlecht bzw. gar nicht gebündelt und die Beurteilung des Geruchs fällt schwer oder gar ganz aus. Ebenfalls schade. Darum war eine Schalen- oder Kelchform für unsere Gläser kein Thema.
Tulpe schlägt Kelch. Das 1×1 des Champagnerglases
Die Champagnerflöte bzw. die Champagnertulpe verdankt ihren Namen ihrer hohen, sich nach oben hin verbreiternden Form. Dieses Design lässt die Perlen in diesem Champagnerglas ideal aufsteigen und bündelt darüber hinaus die Aromen mehr in Richtung Nase. Wir haben uns dazu entschieden, unseren Champagnergläsern eine Tulpenform zu geben. Bewiesenermaßen ist das die optimale Form um Prickelndes daraus zu trinken. Das hohe, nach unten hin konisch zulaufende Champagnerglas, besitzt einen mittellangen Stiel und wird nach oben hin wieder schmäler. Dieser kleine aber feine Unterschied bewirkt, dass sich das Bouquet optimal bündelt. Wie auch bei Sektgläsern versehen manche Hersteller die Innenseite ihrer Schaumweingläser absichtlich mit einer kleinen rauen Stelle um das Moussieren, ein wichtiges Qualitätsmerkmal, zu begünstigen. Wir tun das nicht. Wir verfälschen keine Qualitäten. Aus einem Cristallo Champagnerglas trinken sie „pur“. So wie es sein soll.
Überzeugen Sie sich selbst und riskieren Sie einen Blick in unseren Gläsershop.
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TIPPS ZUM UMGANG

Cristallo_Tipps_Sekt_Champagner_Fuellmenge

(1) Die richtige Füllmenge

Lasst die Korken knallen! Oder eher nicht? Echte Sekt-Gourmets wissen, dass man Korken nicht knallen lässt sondern lediglich seufzen. Dazu muss die Sektflasche gut gekühlt werden (nicht unter 6°C) und keineswegs der Korken sondern der Flaschenboden gedreht werden. Eingegossen wird der prickelnde Perlwein anschließend langsam und nahe am Rand des Sektglases, während es schräg gehalten wird. Achten Sie darauf nicht mehr als zwei Drittel des Sektglases zu füllen. Dies garantiert eine vollständige Entfaltung der Geruchsvielfalt.

Cristallo_Tipps_Sekt_Glas

(2) Das richtige Sektglas

Für prickelnden Sektgenuss erster Klasse ist die Wahl des richtigen Sektglases essentiell. Obwohl sich die Sektflöte, vorwiegend aufgrund ihrer Optik größter Beliebtheit erfreut, verhilft ausschließlich das tulpenförmige Sektglas zum optimalen Trinkgenuss. Dieses läuft nach oben hin schmäler zusammen und fördert so den Genuss von Sekt in vielerlei Hinsicht. Die Perlen haben genug Raum um aufzusteigen, das Bouquet kann sich ausgezeichnet ausbreiten und die Form der Sekttulpe bringt das Funkeln der Flüssigkeit am besten zur Geltung.

Cristallo_Tipps_Champagner_Perlage

(3) Unterstützung der Perlage-Entwicklung

Zur Unterstützung der Perlage-Entwicklung ätzen manche Hersteller von Champagnergläsern einen kleinen Stern oder Punkt in den Boden des Glases. Wir tun das nicht.
Cristallo_Tipps_Champagner_Putztuch

(4) Die richtige Pflege für Sektgläser

Meist nur kurz zum Anstoßen im Einsatz laufen Sektgläser Gefahr, den gesamten Abend über neben der Spüle zu verbringen während sich die Gäste amüsieren. So haben Sektreste ein leichtes Spiel und genug Zeit um hartnäckig einzutrocknen. Die schlanke Form eines Sektglases verkompliziert die Reinigung zusätzlich. Aus diesem Grund geben viele Sektgenießer in solchen Fällen der Versuchung nach zum Spülmittel oder gar der Spülmaschine zu greifen um sich der hartnäckigen Verkrustungen ohne großer Mühe zu entledigen. Da sich Spülmittelreste kaum vollständig von der Glasoberfläche entfernen lassen, ist davon jedoch abzuraten. Spülmittelreste verhindern die Perlage und stören das Bouquet des Sektes nachhaltig. Die beste Lösung ist ein schnelles Abspülen der Sektgläser mit heißem Wasser gleich nach deren Benutzung. Idealerweise sollten Sektgläser nach der Reinigung nicht einfach hingestellt, sondern mittels Microfasertuch sorgfältig getrocknet werden.


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