Ron Elba
Rum aus dem hohen Norden Deutschlands, taugt der zu etwas? Oh ja, und wie. Im April 2017 veröffentlichten ein Ingenieur für Verfahrenstechnik und ein Rechtswissenschaftler nach 2-jähriger Entwicklungszeit einen Rum, der gänzlich ohne Zusatzstoffe auskommt und genauso „trocken“ ist, wie der Hamburger Humor. Seither sorgen Hannes Köhm und Daniel Ratschke mit ihrem „Dry“ Rum für Aufsehen bei diversen Spirituosenwettbewerben.
Rumflasche
Kunde: Gentlemans Food UG
Flaschenform: IMPERIALE SUPREME Als Anspielung auf die Herkunft des Rums wird das Design von der Font „Stencil“ dominiert, die auch im Hamburger Hafen die vielen Container ziert. Mittels Heißprägedruck wurde das Logo auf dem Kork verewigt.
SYMBIOSE AUSNORD UND SÜD
Mit einem Alkoholvolumen von 47 % zählt der Ron Elba eher zur kräftigen Kategorie. Dass die Schärfe dennoch nicht zu stark zu Buche schlägt, liegt an der mehrfachen Destillation. Die Qualität der mauritischen Melasse, die für die Herstellung verwendet wird, tut ihr übriges und macht diesen Rum zu einem hervorragenden, aromareichen Destillat.
